Das Rheingold
Franz Welser-Möst | ||||||
Orchester der Wiener Staatsoper | ||||||
Date/Location
Recording Type
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Wotan | Juha Uusitalo |
Donner | Markus Eiche |
Froh | Gergely Németi |
Loge | Adrian Eröd |
Fasolt | Sorin Coliban |
Fafner | Ain Anger |
Alberich | Tomasz Konieczny |
Mime | Herwig Pecoraro |
Fricka | Janina Baechle |
Freia | Ricarda Merbeth |
Erda | Anna Larsson |
Woglinde | Ileana Tonca |
Wellgunde | Michaela Selinger |
Floßhilde | Elisabeth Kulman |
Viel Intensität im Niemandsland
Die “Rheingold”-Premiere, letzte Novität des neuen Staatsopern-“Rings”: Könnerhaft fern schien sie dem Beginn des vierteiligen Projekts, als dem Wotan in der “Walküre” die Stimme wegbrach und ein Einspringer eiligst gedungen wurde. Im “Rheingold” nun erzielt der Ansatz des Leading Teams seine bisher glänzendsten Ergebnisse. Regisseur Sven-Eric Bechtolf gelingt mit minutiöser Personenführung ein Höchstmaß an Dichte – und Dirigent Franz Welser-Möst erneut ein Maximum an Transparenz.
Ein Kammerspiel in leeren Räumen
Freilich, das Geheimnis dieses Erfolgs mag nicht nur ein Mehr an Berufserfahrung sein. Von Beginn an war es dem Duo um die kammerspielartige Seite des “Ring” zu tun – und eine solche kommt im Vorabend der Tetralogie, im Konversationstonfall des “Rheingold”, stark zum Tragen. Fast nur Wortwechsel auf dieser Handlungsstrecke vom Rheingold-Raub bis zum Einzug in Walhall: Hier dominiert der Diskurs, triumphiert also ein psychologischer Standortbestimmer vom Schlage Bechtolfs, geraten all die gestischen Details nicht zum Zierrat, sondern feinmechanischen Zentrum.
Gleichwohl geschieht diese Intensität im Niemandsland. Bechtolfs Weigerung, den Interpretationsspielraum des “Ring” auch nur eine Handbreite zu schmälern, hat ihren Preis. Wer kommuniziert, muss schließlich wählen. Zwar gelingt die Quadratur des Kreises im eingeschränkten Sinn: Bechtolf hat ein psychologisches Kammerspiel gewählt, das weiterführende, konkretere Deutungen gestattet. Doch was bei der Personenführung eine immerhin suggestive Nacherzählung ermöglicht, endet beim Bühnenbild: Die leeren Räume, die weißen Flächen zehren am Charisma dieses “Rheingold”. Immerhin eine bauliche Maßnahme besticht: Dass jenes Gold, für das die Riesen die Göttin Freia freigeben, just eine Frauenskulptur ist, hat Symbolkraft – raubt doch auch Alberich erst das Rheingold, nachdem er bei dessen Hüterinnen abgeblitzt ist.
Bestechend jedenfalls, wie hier Triebhaushalte offenliegen. Da buhlt Alberich animalisch, bevor er stattdessen am Schatz wetzt. Da versinkt Wotans Blick später im blitzenden Ring, der Omnipotenz sichern könnte. Und da weiß der listige Loge nicht so recht, ob er seine Aggressionen gegenüber dem Göttervater nicht im Mord gipfeln lassen will.
Überhaupt, dieser Loge: Mit aggressiv-anarchischem Schalk gemahnt er an einen Bösewicht, wie ihn Heath Ledger als Joker zeichnete. Dass Richard Wagners Figur ein unwägbarer Faktor im Kampf von Licht- und Schwarzalben ist, veranschaulicht Adrian Eröd mit einer irrlichternden Agilität und Vielschichtigkeit. Freilich, die Rolle ist für einen Tenor gesetzt, und bisweilen passt Eröds Bariton nicht ganz zum gluthellen Loge-Klang des Orchesters. Beckmesserei jedoch im Lichte dieser Nuancierungskraft, die von satter Fülle zum lyrischen Spitzenton reicht, vom kecken Sprechgesang zum schmeichelsüßen Legato.
Christoph Irrgeher | 04.05.2009
Beeindruckendes Finale
Mit dem „Rheingold“ hat die Staatsoper den neuen „Ring“ abgeschlossen – und das „Vorspiel“ erwies sich als sehr erfreuliches „Nachspiel“. Das Orchester unter Franz Welser-Möst und die Sängerpersönlichkeiten von Adrian Eröd und Tomasz Konieczny prägten den Abend.
Der Start in den neuen Staatsoper-„Ring“ war mit der unglücklichen „Walküren“-Premiere im Dezember 2007 kein allzu verheißungsvoller gewesen – aber in Folge zeigte sich ein beständiger Aufwärtstrend. Mit dem „Rheingold“ ist jetzt eine szenisch ansprechbare und musikalisch sehr homogene Produktion geglückt.
Natürlich ist es auch ein wenig Glücksache, wenn man gerade zwei Sänger zur Hand hat, die sich in Topform befinden und spielerisch wie sängerisch nichts anbrennen lassen. Adrian Eröd (Loge) und Tomasz Konieczny (Alberich) beherrschten die Bühne – und die bestens funktionierende Personenführung von Sven-Eric Bechtolf schärfte die Charaktere.
Alberich ist hier kein höckriger, gnomenhafter Wüstling, sondern ein telegener Nibelung. Mit nacktem Oberkörper sehnt es ihn zuerst nach Liebe und dann nach Macht. Da liegt die unberechenbare Gefährlichkeit eines diktatorischen Usurpators in der Luft, wenn Wotan und Loge dem Herrn von Nibelheim einen „Besuch“ abstatten – und es ist nur konsequent, dass er das Gold in menschenähnliche Köpfe und Gebeine gießen lässt, zählt für ihn das Gold und der damit verbundene Machtanspruch doch mehr als alles kreatürliche Leben. Stellagen gefüllt mit Goldschädeln und Goldknochen zeugen von Alberichs erotisch sublimer Sammelleidenschaft, wo ihm die Gier an der Macht die Sehnsucht nach Liebe ersetzt. Und soll niemand behaupten, das wäre nicht modern. Man erkennt solche Typen auch ohne Uniform und Parteiabzeichen und es braucht keine Gewaltexzesse und Maschinenpistolen auf der Bühne, um das zu verdeutlichen.
Tomasz Konieczny wusste seinen Führungsanspruch auch sängerisch imposant umzusetzen, mit metallischem Klang und kraftvoller Stimme gierte er nach den Rheintöchtern, verfluchte er die Liebe und später den Ring. Zwar mag er an seinem Deutsch immer noch etwas arbeiten müssen, andererseits wurde durch den Akzent das Außenseitertum Alberichs sehr gut charakterisiert.
Adrian Eröd mutierte seinen Bariton zum Tenor – und nach kurzem Eingewöhnen schien es schon das Selbstverständlichste von der Welt. Eröds Loge war dadurch weniger von intellektuell-schneidendem Zuschnitt. Er zeigte vielmehr einen selbstbewusst herumwirbelnden Schmeichler und Umgarner, der weiß was er will und das wortdeutlichst zum Ausdruck bringt. Wie er sich bewegte und zum zuckenden Flämmchen werden wollte, sobald das Logemotiv aus dem Orchestergraben züngelte, wie er als Schoßhündchen Wotan Beine umspielte, um sich dann wieder boshaft-herausfordernd zu geben, das war ein großes Stück Schauspielkunst.
Diese Konzeption des Loge, der bei Bechtolf sehr aktiv das Geschehen bestimmt, mag nicht bei allen Anwesenden im Publikum gleich gut angekommen sein. Doch man darf darüber nicht vergessen, dass sich Loge in gestaltwandlerischer Form wie ein roter Faden durch alle „Ring“-Teile fädelt. Und im „Rheingold“ ist er nicht nur handelnde Person, sondern auch Kommentator des Geschehens. Er hat zugleich eine historische Perspektive, die allen anderen Protagonisten – mit Ausnahme von Erda – fehlt. Es wäre ein interessanter Gedanke, den „Ring“ quasi aus dem Blickwinkel Loges zu erzählen – und ein wenig tendiert Bechtolf in diese Richtung. Er bleibt beim Märchen, dass er ein wenig ironisiert – ohne es über den Stab der Modernität zu brechen – und erreicht dadurch eine etwas schwer fassbare, aber eigentlich recht bestechende und ihre eigenen Ziele hinterfragende Mischung von Sub- und Hochkultur. Loges langes rotes „Elfen“-Haar (und der schwarze Mantel) geben ihm ein wenig den Touch einer Comicfigur – und wenn Alberich am Schluss des ersten Bildes einen großen, rohen Rheingold-Barren beidhändig über den Kopf stemmt, dann erinnert er an Szenen aus Fantasy-Filmen und assoziiert eine einschlägige Bildsprache der Trivialkultur.
Dass sich Bechtholf damit weder bei Anhängern eines progressiven, angeblich Weltverbesserung evozierenden „Bürgerschrecktheaters“ noch bei der das Geschehen unreflekiert übernehmenden „Flügelhelmfraktion“ viele Freunde machte, bewiesen offenbar die starken Buhrufe gegen die Regie beim Schlussvorhang – aber mir scheint gerade in den oben ausgeführten Details die eigentliche Innovation von Bechtolf zu liegen. Wagners „Ring“ wäre dann zumindest mit dem „Rheingold“ wirklich in der Gegenwart angekommen, und bei einer mythenadaptierenden Massenkultur, die nun mal mehr von der Verfilmung des „Herrn der Ringe“ geprägt ist als von der didaktischen Sozialromantik des Brecht’schen Theaters beziehungsweise dem, was davon noch übrig ist. Allerdings – auf die anderen drei Teile der Tetralogie müsste man das jetzt noch einmal deutlicher abfärben. Hier wären Anpassungen gefragt.
Ob die starke Gewichtung von Loge und Alberich aber auf Kosten Wotans ging? Wotan, der doch am Höhepunkt seiner Macht auf lichten Bergeshöhen zu seinem Walhall aufschaut, schien unterrepräsentiert. Juha Uusitalo wirkte stimmlich nicht so frisch wie Loge oder gar Alberich, begann etwas schaumgebremst, ging erst gegen Schluss mehr aus sich heraus. So richtig füllig wurden das abendlich strahlende Sonnenauge und die prangende Burg aber nicht besungen. Bechtolf lässt den „gealterten Wotan“ übrigens noch schnell in einen Apfel beißen, bevor er mit Loge zum Rheingold-Raub aufbricht. Eine sehr illustrative Szene, die an Werbung für Zahnpaste und Steirisch Äpfel erinnernd wieder auf Bechtolfs leicht trivialisierenden Humor verweist.
Die Pluspunkte der weiteren Besetzung waren sicher Herwig Pecoraro als Mime und die beiden Riesen (Sorin Coliban und Ain Anger). Allerdings, bei den Riesen könnte es noch profunder sein. Irgendwie klangen die Stimmen doch zu schlank, zu wenig dröhnend in ihrem riesenhaften tollpatschigen Dahinstolpern (was mit den Plateauschuhen gar nicht so einfach ist, wie der Riesensturz beim Schlussvorhang bewies). Dafür sangen beide recht schön und es klang mehr herzerwärmend als grimmig, wenn die Riesenliebe erwachte. Kostümiert mit vielen schwarzen „Bimsstein-Schwämmchen“ wirkten sie wie aus vulkanischem Gestein geschaffen, mit dunkelgemalten Gesichtern – ein guter Kontrast zu den in Weiß gekleideten Göttern.
Janina Baechle war keine geifernde Fricka, die ganze Erda-Geschichte liegt ja noch vor ihr. Trotzdem mag es ein bisschen an Kontrasten gefehlt haben. Markus Eiche lieh dem Donner seinen schönen Bariton. Möge er nur nicht zu viel Wagner singen. Froh (Gergely Németi) entsprach. Warum er eine wassergefüllte Glaskugel mit sich trägt? Ricarda Merbeth sang eine jugendlich-naive Freia. Sie war zwar blassgeschminkt, aber recht figurbetonend aufgemacht. Das mögen Riesen gerne.
Bleiben noch die vergleichsweise luxuriös besetzten Rheintöchter (Ileana Tonca, Michaela Selinger, Elisabeth Kulman), die sehr gut sangen und sich im zwielichtigen Grün des Rheinwassers mit langen Stoffbahnen und großen Tüchern behalfen, um viel Gewoge und Gewelle zu erzeugen. Bechtolf ist es auch hier gelungen, die Tücken der Szene recht gut zu umschiffen – und der große, wie eine Bergkristalldruse aufgemachte Rheingoldbatzen zog dann ohnehin alle Blicke auf sich. Alberich bestieg ihn mit zunehmender Erregung, seine Liebesgluten am kalten Metallhauch des Goldes kühlend. Die Erda von Anna Larsson warnte eindringlich, aber nicht immer klangschön. Hier gibt es wohl noch Verbesserungsbedarf.
Franz Welser-Möst entdeckte im „Rheingold“ weniger die Naturmystik, als den Impressionismus. Das führte zu einem für meinen Geschmack zu schnell und zu seichtgründig abgehandelten Vorspiel. Gewärtig, dass hier ein vielstündiges Musikdrama seine Wurzeln hat und wie eine Welt aus dem Nichts entsteht, sollte dieser Kreationsprozess durch entsprechendes Gewicht und Tiefgang verdeutlicht werden. So wirkte es mehr wie ein munteres, unbedeutendes Flüsschen, und betrieb, gewissermaßen, impressionistische Nabelschau. Der etwas leichtfüßigere Zugang bewährte sich freilich beim Konversationston, der über viele Strecken das Werk beherrscht.
Das Finale aber, das wuchtete sich herrlich auf und da stimmte die Mischung plötzlich: paarte sich die federnde, luftige, transparente Leichtigkeit der Regenbogenbrücke mit Walhalls erhabenem Gletscherblick. In diesen Sekunden des „Rheingold“-Finales erreichte dieser von der „Walküre“ her aufgezäumte neue Wiener „Ring“ seinen musikalischen Höhepunkt. Das Publikum empfand es wohl genauso, den gleich nach dem Verklingen der letzten Takte gab es viele begeisterte Bravorufe, die die hochgespannte Erregung dieses Finales noch in sich trugen.
Noch einige Anmerkungen zur Szene (Rolf Glittenberg): gute, stimmungsvolle Beleuchtungseffekte, zum Schluss machten Regenbogenfarben über die Bühnenbreite im Hintergrund projiziert einen sehr guten Effekt. Die freie Gegend auf Bergeshöhen war wenig imposant, mit ein paar herumlümmelnden Felsbrocken bestückt. Die Verwandlung in den Riesenwurm wurde mittels Videoeinspielung gelöst – die Kröte wurde auf dem tarnhelmumwogten Kopf Alberichs platziert, der zur Musik passend pointiert im Froschgang herumhüpfte. Von Walhall in der Ferne war natürlich keine Spur zu sehen. Die Götter verschwanden am Schluss hinter einer halbtransparenten Wand (eben der mit den Regenbogenfarben); eine annehmbare, aber keine sehr aufregende Lösung.
Der Schlussapplaus dauerte rund 20 Minuten. Er feierte vor allem Adrian Eröd, Tomasz Konieczny und Franz Welser-Möst. Die Buhrufe für die Regie wurden bereits erwähnt und analysiert.
Dominik Troger | Wiener Staatsoper 2. 5. 2009
Wiener bejubeln “Das Rheingold”
“Das Rheingold” schließt die Neuinszenierung der monumentalen Operntetralogie an der Wiener Staatsoper ab. Von allen vier Teilen des neuen Wiener “Rings” kommt dieses Werk beim Publikum am besten an.
Am Samstagabend wurde mit der Oper “Das Rheingold” die Neuinszenierung der monumentalen Operntetralogie an der Wiener Staatsoper abgeschlossen. Von allen vier Teilen des neuen Wiener “Rings” kam dieses Werk beim Publikum am besten an.
Ihre mächtigen Körper bestehen aus Gesteinsbrocken, als wären sie computeranimierte Figuren aus einem zeitgenössischen Fantasyfilm. Doch all ihre Stärke nutzt den Riesen Fasolt und Fafner nichts: Die beiden Brüder sind die ersten Opfer jenes verfluchten Schmuckstücks, das Richard Wagners “Ring des Nibelungen” den Namen gibt.
Regisseur Sven-Eric Bechtolf ist seinem von der Kritik angefeindeten Konzept der “vorsätzlichen Naivität” treu geblieben. Er erzählt den Mythos so, wie Wagner ihn niedergeschrieben hat. Er verweigert jegliche moderne Interpretation und stellt keinerlei Bezüge zur Gegenwart oder zur jüngeren Geschichte her. Im Gegensatz zu den ersten drei “Ring”-Premieren, bei denen Bechtolf nur wenig Zuspruch erhielt, dankte ihm diesmal ein Teil des Publikums mit “Bravo”-Rufen.
Allein die Bühne (Rolf Glittenberg) und die Kostüme (Marianne Glittenberg) sind erkennbar von heute. Nur wenige Kulissen, aber umso mehr Lichteffekte und Projektionen verwandeln den kargen Bühnenraum in die jeweiligen Schauplätze der Oper: den Grund des Rheins, eine Gebirgslandschaft und ein unterirdisches Zwergenreich. Bei der Bühnenkleidung reicht die Palette von Fantasykostümen bis zu zeitgenössischer Garderobe. Der oberste Gott Wotan (Juha Uusitalo) zum Beispiel hält zwar meist einen Speer in Händen, trägt aber Anzug und Mantel.
Knapp 145 Minuten ohne Unterbrechung beträgt die Spieldauer des neuen Wiener “Rheingolds”. Wie schon bei “Walküre”, “Siegfried” und “Götterdämmerung” wurde Dirigent Franz Welser-Möst einhelliger Jubel zuteil. Riesenapplaus und “Bravo”-Rufe gab es auch für Sorin Coliban (Fasolt) und Ain Anger (Fafner) sowie für Tomasz Konieczny, der das Publikum in der Partie des Zwergenkönigs Alberich stimmlich und schauspielerisch überzeugte. Zum Triumph wurde der Premierenabend für Adrian Eröd. Neben dem österreichischen Bariton, der den listigen Feuergott Loge verkörperte, verblasste sogar der designierte Staatsopern-Musikdirektor Welser-Möst.
Mit dem “Rheingold” ist die dritte Neuinszenierung der Tetralogie an der Wiener Staatsoper seit 1945 beendet. Normalerweise wird dieses als “Vorabend” titulierte Werk als erster der vier Teile des “Rings” gespielt. Seit jedoch Herbert von Karajan seine Wiener Neuinszenierung vor 50 Jahren nicht mit dem “Rheingold” begann, gilt diese Vorgangsweise an der Staatsoper als Tradition.
dpa | 03.05.2009
A production by Sven-Eric Bechtolf (premiere)
This recording is part of a complete Ring cycle.